Artikel zum Jubiläumsschießen vom 21.04.2025

Die „Königlich Privilegierte Hauptschützen-Gesellschaft 1250 Weißenburg i. Bay“, so der komplette Name, konnte danach ein rundum positives Fazit ziehen. „Es war ein sehr erfolgreiches Jubiläumsschießen“, stellte erster Schützenmeister Jörg Raab fest. Auch die Tage der offenen Tür wurden sehr gut angenommen. Viele Gäste machten sich ein Bild vom Schützenhaus, von den vielfältigen Aktivitäten der HSG und legten überdies auch gerne selber an.

Beim Jubiläumsschießen wurde mit vereinseigenen Waffen auf eine Distanz von zehn Metern geschossen. Die Gewinnchance auf 775 Euro in bar für den ersten Platz (zweiter Platz: 300 Euro, dritter Platz: 150 Euro) lockte über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das Schützenhaus an der Ludwigshöhe. Die Laufsportgruppe vom Geh-Punkt Weißenburg beteiligte sich mit 26 Aktiven am Schießen und war damit die größte geschlossene Teilnehmergemeinschaft.

Andrej Vidovic vom Geh-Punkt Weißenburg kam auf den vierten Platz. © HSG Weißenburg, WT

Gewertet wurde – passend zum Jubiläum – der Treffer mit der geringsten Distanz zu einem 775-Teiler (7,75 Millimeter vom absoluten Mittelpunkt der Scheibe entfernt). Den ersten Platz und damit den Titel des Siegers des Jubiläumsschießens errang Stefan Müller, Inhaber von Schmuckzeit Weißenburg. Den zweiten Rang belegte der stellvertretende Präsident des Mittelfränkischen Schützenbunds (MSB), Matthias Albrecht aus Lauf, mit einem 774,9-Teiler. Dicht gefolgt von Christian Schmoll, der mit einem 775,3-Teiler den dritten Platz erreichte.

Die Siegerehrung und Preisverleihung findet im Rahmen der Festveranstaltung für geladene Gäste am Samstag, 3. Mai, in der Kunst-Schranne in Weißenburg statt. „Die Mitglieder der Hauptschützen-Gesellschaft haben sich sehr darüber gefreut, dass so viele Interessierte der Einladung zu diesem Schießen gefolgt sind und bei dieser Gelegenheit auch die Schießanlage mit ihren großen Außenanlagen und dem schönen Wald-Bogenschießplatz erkundet haben“, lautete das Fazit von HSG-Chef Jörg Raab.

Mit freundlicher Genehmigung des Weißenburger Tagblattes